Die Wilderin in Innsbruck

Am vergangenen Freitag bekamen wir die Gelegenheit in der Wilderin in der Sailergasse in der Innsbrucker Altstadt zu dinnieren.

Nach einem vorhergehenden kurzen Besuch auf der Website des Restaurants machten wir die erfreuliche Entdeckung, dass dort höchster Wert auf Regionalität und nachhaltige Verwertung der natürlichen Ressourcen gelegt wird – ein Eindruck, der sich beim Besuch voll und ganz bestätigte: Eine kleine aber um so feinere Karte stellte unsere Entscheidungsfreudigkeit auf die Probe – um so willkommener war dann das Angebot, dass man für 8 Personen einen repräsentativen Sampler der angebotenen Vorspeisen bekommen kann. Die Gerichte waren durch die Bank hervorragend zubereitet – so auch mein geschmorter Hals vom Haflingerfohlen.

Eine eigene Weinkarte gibt es leider nicht, aber dennoch sind in der Speisekarte einige interessante Tropfen aus Österreich abseits des Mainsteams zu finden. Dafür waren die Rotweine gut temperiert, was leider nachwievor keine Selbstverständlichkeit ist.

Das Service war zu Beginn etwas hektisch, was am gleichzeitigen Eintreffen zahlreicher Gäste gelegen haben mag, wurde dann dafür immer professioneller und herzlicher. Das Ambiente ist natürlich durch die räumlichen Gegebenheiten etwas vorgegeben – durch die Dekoration und die zahllosen Sprüche zum Thema Essen und Genießen hat man aber die Herausforderung gut gemeistert.

Hier meine Punkte:

Die Wilderin Punkte : max.
Ambiente: 7 10
Service: 8 10
Weine: 6 10
Essen: 17 20
38 50

 

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