Autochthone Spezialitäten aus der Thermenregion

Zum Auftakt des CL-Halbfinal-Rückspiels zwischen Chelsea und Barcelona habe ich gestern zwei fruchtige Weißweinspezialitäten von Gustav Krug aus Gumpoldskirchen serviert. Mit etwas Nervosität öffnete ich eine Flasche Sonnberg, Zierfandler, 2005, da von bisher 4 geöffneten Flaschen 3 gekorkt hatten – ein Problem, dass sich zukünftig nicht mehr stellen wird, da ich gesehen habe, dass der Winzer diese Weine nun mit Schraubverschlüssen versieht.

Mit Freude stellten wir aber fast, dass diese Bouteille tadellos war. Na einer kleiner „Aufwärmphase“ kam der Wein mit fruchtbetonten Noten in die Nase. Am Gaumen sorgte die knackige Säure für echte Erfrischung, wobei die Balance zwischen Restsüße und Säure äußerst gut gelungen ist.

Zum Vergleich öffnete ich dann eine Flasche Rasslerin, Rotgipfler, 2005, ebenfalls von Gustav Krug. Hier waren die Fruchtaromen noch deutlich intensiver, wobei der Duft von frischen Bananen besonders hervortrat. Aber auch hier gilt, dass es sich um eine erfolgreiche Kombination von Säure und Restsüße handelt.

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